Donnerstag, 30. Oktober 2014

ZEN ODER DIE KUNST EINEN KÜRBIS ZU ZERLEGEN



noch lächelt er, der kürbis




es wärmt den ruhenden teig ( 'dresdner' stollen manufaktur im kleinen café am moore 2014 ) und mich:  
der ofen.  
bereit auch die steine, warm schon für künftige kalte hände

owe und ja doch: geschnitten ist er jetzt!
eine erkenntnis von heute: es geht das zerlegen auch ohne schwerstarbeit. wie? siehe 6 bilder weiter

hier sieht man den rest mit dem stängel und die geraden schnitte ringsum ihn herum

einfach schön
für kuchen möglichst trockenes fruchtfleisch durch garen im ofen


hier liegt das kleine messer
mit solch einem kleinen!!!! küchenmesser schneide ich, von den japanern gelernt der wuchsform der betreffenden frucht entsprechend, beim kürbis hier also von oben bis ganz nach unten, spalten
dann
schneide ich oben um den stängel immer einen kleinen geraden! schnitt von spalte zu spalte. ich versuch nicht, mit dem messer, der geraden klinge, einen runden schnitt zu machen.
es geht so ganz einfach. geringer widerstand. die kunst zu siegen ohne zu kämpfen.
meine furcht vor dem kampf, der vermeintlichen schwerarbeit - pfffft!

für suppe: die schale schneide ich vor dem kochen ab
aber suppe, das ist eine andere geschichte, siehe allerleirauh

Keine Kommentare: